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Tag des offenen Ateliers

Tag des offenen Ateliers

Acht Akteure zeigen am 23. September ihre Arbeit 

Zum Tag des offenen Ateliers laden verschiedene Geschäftsleute in der Lüdinghauser Innenstadt am Freitag, 23. September, ein. Von 9.30 bis 18 Uhr sind Besucher herzlich eingeladen, sich in den Ateliers und Werkstätten umzusehen. 



 

„Wir möchten unserem Handwerk, Kunsthandwerk und unserer Kunst eine Bühne geben“, sagt Angela Barbian (Kreativatelier A & V Design), die den Tag mitorganisiert hat. „Wir möchten zeigen, dass es uns und unsere Berufe gibt und wie vielschichtig sie sind.“ 

Mit dabei: Blaudruck & Keramikmalwerkstatt (Münsterstraße 51), Kreativ Ecke (Kleine Münsterstraße 10), Maßatelier Beate Heinze (Kirchstraße 10), Die Künstlerin – Blumenkunst (Kirchstraße 11), Galerie Stepec (Mühlenstraße 34), Kreativatelier A & V Design (Kirchstraße 10), Das Blaue Atelier (Kirchstraße 7) und Foto Vennemann + Bohr (Kirchstraße 2).

Jeder hat sich für diesen Tag etwas Besonderes überlegt: Simone Kleffmann zeigt in der Kreativ Ecke die verschiedenen Techniken der Kartengestaltung. „Die Besucher können selbst eine Karte gestalten und diese dann mit nach Hause nehmen“, erzählt sie. In der Blaudruck & Keramikmalwerkstatt können die Gäste kleine Keramikstücke bemalen. Elke Schlüter zeigt die Techniken dazu. Angela Barbian gibt einen Einblick in den Beruf des Kerzenziehers und Wachsbildners. Die Besucher können mit Wachs arbeiten und Kerzen verzieren. Tim Bohr (Foto Vennemann & Bohr) zeigt Fotointeressierten an diesem Tag die Kniffe des Fotografierens und der Bildbearbeitung. „Ich merke bei meinen Kunden, dass das Interesse groß ist. Und an diesem Tag hat man einfach mal Zeit, alles zu erklären“, so der Fotograf. Beate Heinze (Maßatelier Heinze) gibt einen Einblick in die Damen-Schneiderei, Ingelore Sisljagic (Die Künstlerin) in die Floristik. Renate Stepec öffnet ihre Galerie. Im blauen Atelier erklärt Julietta Weimar, mit welchen Zutaten und Utensilien sie ihre eigenen Lake-Pigmente herstellt und wie sie weiterverarbeitet zu Tinten und Aquarellfarben.

 „Die Blüten sind alle in Bio-Qualität. Außerdem stammen die anderen Zutaten von einer deutschen Firma, die so wie ich auf eine nachhaltige und transparente Produktion achten“, so die Tätowiererin und Künstlerin.

Auch die Lüdinghauser Schulen haben die Geschäftsleute mit ins Boot geholt. „Vormittags sind Schüler eingeladen, uns bei der Arbeit über die Schulter zu schauen“, erzählt Tim Bohr.  „Vielleicht entdeckt der ein oder andere einen Beruf, der ihm gefällt.“