Marktplatz und Marktbrunnen

Geschichte auf Bronzetafeln

 

Marktplatz

Der (angeblich!) im Jahre 974 für Lüdinghausen bewilligte Markt war eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des Ortes. Der Marktplatz, an dem früher auch das Rathaus stand, bildete neben der Kirche den zentralen Punkt der Stadt - eine Funktion, die der Platz auch heute inne noch hat. Hier "pulsiert" das Lüdinghauser Leben! Dabei ist er nicht nur Standort für Wochen- und Bauernmarkt, sondern auch Mittelpunkt zahlreicher Feste und kultureller Veranstaltungen.

 

Geschichte der Stadt auf neun Bronzetafeln

Unweit der Stelle, an der in früheren Zeiten die Marktpumpe stand, wurde am 10. August 1980 der Grundstein für den Marktbrunnen gelegt. Er ist eine Schöpfung des Künstlers Rudolf Breilmann aus Münster-Roxel.

Die neun Burgen, die nachweislich auf Lüdinghauser Gebiet einst gestanden haben, inspirierten den Künstler dazu, dem Brunnen eine neuneckige Form zu verpassen. Auf den Bronzetafeln (ebenfalls neun) werden Motive aus der wechselhaften Geschichte Lüdinghausens gezeigt. Die Figur auf der Säule in der Brunnenmitte stellt Kaiser Otto II. dar, der - so hieß es zunächst - dem Abt Folkmar von Werden im Jahr 974 das Münz- und Marktrecht für dessen Ort verlieh. Die Urkunde, die dies besagte, entpuppte sich mittlerweile als Fälschung. Heute weiß man, dass die Stadt erst im 11. Jahrhundert das Marktrecht erhielt.

 

Im Stadtplan finden (Nr. 19)

 

Adresse:

Markt

59348 Lüdinghausen

 

Info: 02591 1309

 

Alle Sehenswürdigkeiten in Bild und Text:

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