Zeittafel


800: Übereignung eines Hofes in "Ludinchusen" an den Heiligen Liudger durch Snelhard.
809: Leichenzug des Heiligen Liudger durch Lüdinghausen.
11. Jh: Übertragung des Markt- und Münzrechtes.
1271: Erste Erwähnung der Burg Vischering, der Burg Lüdinghausen und der Burg Wolfsberg
1309: Eigenmächtige Verleihung des Stadtrechtes durch die Herren von Lüdinghausen-Wolff. Aus einer Ansammlung von Höfen war das geworden, was eine Stadt ausmacht: ein Handelsplatz von Bedeutung mit vielfältigen zentralen Funktionen für Stadt und Umland. Lüdinghausen hatte einen Markt, war Gerichtsplatz und verfügte über eine eigene Stadtverwaltung
1380: Erster Beleg des Wappens von Lüdinghausen mit der Glocke.
1507: Grundsteinlegung des heute noch bestehenden Gebäudes der Felicitaskirche, der Kirche mit den, so vermutet man, dicksten, massiven Sandsteinsäulen Europas.
1509: Lüdinghausen unter der Herrschaft des Domkapitels.
1572: Früheste Erwähnung der Schule zu Lüdinghausen.
1585: Erlass einer Polizeiordnung für Lüdinghausen.
1633 - 1652: Besetzung der Stadt durch unterschiedliche Truppen im Rahmen des 30-jährigen-Krieges.
1592 - 1607: Zwischen 1592 und 1607 Neuanlage des bei dem Brand von 1592 vernichteten Bürgerbuches mit bis zu 1804 fortgeschriebenem Bürgerverzeichnis und Statuten der Stadt.
1636: Stiftung einer Pest- und Brandprozession.
1804: Erhebung Lüdinghausens zur Kreisstadt im neu gebildeten Kreis Lüdinghausen.
1832: Letzte große Brandkatastrophe.
1856: Einweihung des Marienhospitals
1875: Eröffnung der Eisenbahnstrecke Dortmund-Gronau und damit des Bahnhofs Lüdinghausen.
1899: Einweihung des Dortmund-Ems-Kanals.
1969: Endgültige Eingliederung der Gemeinde "Lüdinghausen-Land".
1975: Verlust des Kreissitzes im Rahmen der kommunalen Neuordnung. Zusammenschluss mit Seppenrade. Lüdinghausen wird Mittelzentrum des südlichen Teils im neugebildeten Kreis Coesfeld.
1987: Partnerschaft mit der französischen Stadt Taverny.
1993: Partnerschaft mit der polnischen Stadt Nysa.