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Einradgruppe

Nur nicht aus dem Gleichgewicht bringen lassen!

Einradgruppe von Fortuna Seppenrade

Dienstag, 15.30 Uhr. Mariel, Mirjana, Franziska, Johanna, Merle, Lina, Louisa, Jule, Louis, Oskar und Linus treffen sich zum Training in der Turnhalle der Mariengrundschule in Seppenrade. Einige sind erst seit den Sommerferien dabei, aber es klappt schon erstaunlich gut mit dem Aufsteigen und Fahren auf dem Einrad.



 

Bei den Anfängern dreht sich das Einrad zunächst ums spielerische erste Aufsteigen und allein fahren lernen.

 

Training macht Spaß

 

Zurzeit trainieren elf Kinder, darunter vier Fortgeschrittene, unter der Leitung von Birgit Hippe und Ann-Kristin Kortstiege. Warum sind eher Mädchen in der Einradgruppe von Fortuna Seppenrade? Lassen sie sich nicht so leicht aus dem Gleichgewicht bringen, halten sie besser die Balance oder haben sie mehr Ausdauer und Geduld beim Üben? Louis meint: „Mädchen haben eher einen einradlichen Körper.“ Wie dem auch sei, er hat jedenfalls mit Linus und Oskar viel Spaß in dieser Mädchengruppe.

 

Wenn die Kinder Figuren wie Stern, Kreis, Slalom sowie die Grundtechniken hüpfen und pendeln beherrschen, werden kleine Choreografien einstudiert, die dann in Kostümen präsentiert werden. Bei den Einzel- und  Gruppenmeisterschaften muss man dann auch rodeo und rodea, wheel walk, gliding und stand-up gliding beherrschen – Techniken, die mindestens so kompliziert sind wie ihre Namen.

 

Nachwuchs gesucht

 

Habt ihr Lust auch einmal aufs Einrad zu steigen? Dann schaut einfach mal vorbei, die Gruppe freut sich auf euch! Fahrräder sind vorhanden und werden gerne zur Verfügung gestellt. Gaby Christensen

 

 

 

 

Kontakt: Fortuna Seppenrade, Einradgruppe, Birgit Hippe 02591/891 394 Dienstag 15.30-16.30 Turnhalle Mariengrundschule

 

 

 

Was ist was beim Einradfahren?

 

Pendeln oder auch Stand-Wipp: Der Einradfahrer hält das Einrad an der Stelle, indem er nur eine halbe Pedalumdrehung vor und zurück fährt.

 

Wheel walking: Der Fahrer treibt sein Einrad nicht durch Treten in die Pedale an, sondern indem er – im Sattel sitzend – mit beiden Füßen mittels kleiner „Tippelbewegungen“ direkt auf dem Reifen läuft und diesen bewegt.

 

Gliding: Ein Fuß steht auf der Gabel, der andere Fuß berührt sowohl Gabel als auch Reifen. Das Rad wird vorher durch fahren in Schwung gebracht.